Die gute Nachricht: Die WHO hat noch keine Pandemie ausgerufen. Die schlechte Nachricht: Würde sie es tun, wird vermutlich Händeschütteln und jede Art der zwischenmenschlichen Interaktion verboten. Denn der gar schreckliche Killerpilz soll beim Händedruck übertragen werden. Der Mainstream weiß aber schon jetzt: „Experten sind besorgt“ und „Ausbreitung rasend schnell“. Man fühlt sich an die Affenpocken erinnert.
Ein Kommentar von Willi Huber
Das würde der elitären Panik-Gesellschaft nur allzu gut passen – und die Menschen könnten wieder zu Isolation und Lockdown gezwungen werden. Die Angst des Tages, frei nach Daniele Ganser, lautet „Candida Auris“. Dabei scheint die Panikmache einem bestimmten Muster zu folgen. Zwar hat die „schweizerische Bildzeitung“, das Boulevardmedium Blick, die Horrornachricht am 29.5. verbreitet (Gefährlicher Pilz breitet sich rasend schnell aus) – bei Report24 konnten Sie aber bereits Mitte März von der diesbezüglichen Panikmache lesen. Um dieses Datum herum geisterte die Nachricht durch die „Deutschen Qualitätsmedien“. Jetzt, um zwei Monate versetzt, ist eben die Schweiz dran.
Im schlimmsten Fall, so die Mainstream-Berichte, könne eine Infektion mit Candida Auris zum Tod führen. Diesen schlimmsten Fall kennen wir schon von Covid-19, wo sich mittlerweile herausgestellt hat, dass wohl weltweit bei gesunden Menschen unter 50 Jahren kaum auch nur irgendwie ein Todesfall zu beklagen gewesen wäre. Und die Mainstream-Medien verknüpfen die Pilz-Angst frech mit der Corona-Angst. Dabei vergisst man, welche verheerenden Schäden die Distanz- und Maskenmaßnahmen an der psychischen Gesundheit der Menschen verursacht haben.
Bei Pandemiedeklaration stünden Isolationsmaßnahmen bevor
Abstand halten, Mund bedecken und bloss nicht Hände schütteln – zu Zeiten der Corona-Pandemie war diese Praxis Alltag. Doch nun scheinen die Regeln wie vergessen. Die meisten Menschen in Mitteleuropa praktizieren das Begrüssungsritual wieder mit Freude – und verbreiten fleissig neben Coronaviren auch einen Hefepilz namens Candida Auris. In den USA hat dieser viele Spitäler bereits fest im Griff.
Blick.ch vom 29. Mai 2023
Dabei ist die Pilzberichterstattung bei Blick sogar Teil einer Kampagne. Denn am 26. Mai deklarierte ein Mediziner, dass die Menschen endlich damit aufhören sollen, sich die Hände zu geben. Dies wäre nämlich gefährlich. Früher nannte man solche Menschen Hypochonder oder diagnostizierte eine Zwangsstörung, heute bezeichnet man sie als „Experten“ und gibt ihnen Raum. Wenn es nach diesem Arzt ginge, würde die Menschheit sich nicht mehr berühren dürfen und permanent Schutzmasken tragen. Bleibt zu hoffen, dass er bald außerhalb von Redaktionsstuben psychologische Hilfe findet.
Bei Candida Auris handelt es sich um einen Hefepilz, der medikamentenresistent ist und zu den Krankenhauskeimen zählt, wie Report24 schon in diesem Artikel sehr genau ausgeführt hat.
Pilz passt perfekt zur Propaganda: Erderwärmung sei schuld
Der Pilz passt besonders gut zu anderen aktuellen Ängsten und Propagandakampagnen, da er sogar Körpertemperaturen von 42 Grad aushalten kann. Damit ist für die „Qualitätsmedien“ klar, dass sein weltweites Auftreten, das seit etwa 15 Jahren beschrieben wird, mit dem „Klimawandel“ zusammenhängt. Dies kann man sich sogar von der früher so hochseriösen BBC bestätigen lassen. Dass es auf der Welt viele verschiedene Klimazonen und Temperaturen gibt und natürlich auch in früheren Jahrhunderten viel heißere Temperaturen auf der Erde herrschten – geschenkt! Es geht hier ja nicht um Logik oder Recherche, sondern darum die Bevölkerung in Panik zu halten, um sie einfach lenkbar zu machen.
Aus den USA wurden 2021 1.471 Fälle dokumentiert, im Jahr 2022 waren es 5.754. Das hört sich dramatisch an, wenn man vergisst, dass die USA rund 338 Millionen Einwohner haben. Die Erkrankungen selbst dürften tatsächlich eher im Krankenhausumfeld stattfinden und alte, immungeschwächte Personen betreffen. Denn Hefepilze sind an sich für den Menschen nichts Neues. Pilze der Art Candida leben auf der Haut ohne Probleme zu verursachen.
WHO sieht Bedrohung und will Priorität einräumen
Bei der WHO ist man jedenfalls sehr besorgt und will dem Pilz „Priorität“ einräumen, in Deutschland warnt Dr. Alexander Aldejohann, Institut für Hygiene und Mikrobiologie in Würzburg und fordert eine Meldepflicht von der Politik. Währenddessen erklären die US CDC, dass die „Häufung“ der Fälle möglicherweise mit besseren Messgeräten zu tun hätten und man damit die Diagnose präziser stellen könne.
Die gar schreckliche Häufung der Fälle bezieht sich übrigens im Fall von Asien auf 10-100 Fälle pro Land innerhalb von 10 Jahren, aus Deutschland, Österreich und der Schweiz waren zumindest der BBC keine Daten bekannt. Wir haben weiter nachgeforscht, in Deutschland habe es innerhalb von acht Jahren 40 Fälle gegeben, in Österreich trat der Pilz 2018 offenbar einmal auf. Wie bei Covid-19 sind ausschließlich Menschen mit einem defekten Immunsystem betroffen.
Mysteriöser Ursprung
Die resistente Form von Candida hat übrigens mit Covid-19 einige Gemeinsamkeiten in der Funktionsweise: Neben der schon erwähnten Schadwirkung, vor allem vulnerable Menschen zu bedrohen, weiß niemand so genau, wo der Pilz überhaupt herkommt und wie er sich auf der ganzen Welt verbreiten konnte. Darüber berichtete die genannte BBC im April 2023. Aus 33 Ländern wären Diagnosen bekannt, zu Hunderten Toten hätte die Infektion bereits geführt. Wissenschaftler, welche Proben aus verschiedenen Ländern analysiert haben, kamen zu dem Schluss, dass es drei unterschiedlichen Stämmen an unterschiedlichen Orten der Welt gelungen wäre, ähnliche Eigenschaften zu entwickeln – doch wundersamerweise ungefähr zur selben Zeit.
Sie vermuteten, dass der Ursprung des Pilzes in den Meeren zu suchen wäre – doch dann berichtete ein anderes Forschungsteam von einem Fund auf Apfelschalen in Indien. Diese Stämme wären den im Ozean bzw. an Stränden gefundenen Varianten sehr ähnlich. Neben der absurden Vermutung, die „Klimaerwärmung“ könne etwas damit zu tun haben, erklärt die BBC freundlicherweise auch, dass die exzessive Verwendung von Antipilz-Mitteln in der Landwirtschaft etwas damit zu tun haben könnte. Aus dem Bericht geht nicht hervor, ob eventuell auch in amerikanischen Biolaboren danach gesucht wurde, die über die ganze Welt verstreut sind. Aber das ist natürlich nur eine bösartige Unterstellung unsererseits.
Etwas wundersam wirkt für den medizinischen Laien die Panik, dass der Hefepilz gegen Antibiotika resistent sein solle. Denn Pilzinfektionen behandelt man eigentlich mit Antimykotika wie Polyenen, Azolen und Echinocandinen. Bleibt zu beobachten, ob diese Wirkstoffe vielleicht in den nächsten Jahren zufällig knapp werden oder gar verboten werden wie wirkungsvolle Therapien gegen Covid-19 – und man infizierte Patienten ausschließlich mit Antibiotika behandelt. Der Stand der Medizin kann beispielsweise aus diesem Handbuch zur Anwendung in einem Krankenhaus entnommen werden. Die österreichische AGES beschreibt die Problematik hier.